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09. November 2019

Alternativlos - Artikel wikifolio-homepage

 

 

Andreas Kern

 

06.09.2019 News

 

"Alternativlos"

 

Wenn sich die Europäische Zentralbank in der nächsten Woche zu ihrer Sitzung trifft, dann dürfte dort eine weitere Lockerung der ohnehin schon expansiven Geldpolitik beschlossen werden.

 

 

Auch eine Erhöhung der „Strafzinsen“ könnte verkündet werden. Dabei gibt es für die Anhänger des klassischen Sparbuchs schon lange nichts mehr zu holen. Und obwohl Sparer unter Berücksichtigung der Inflation schon heute reale Vermögensverluste erleiden, könnte sich die Lage weiter verschärfen: Denn inzwischen mehren sich die Stimmen von Bankenseite, dass man die Belastungen durch die EZB entweder direkt oder indirekt an seine Kunden weitergeben müsse – sei es durch ebenfalls negative Zinsen auf Sparguthaben oder über eine weitere Anhebung anderer Gebühren.

 

Wer A sagt, muss auch Aktien sagen

 

Weil Sparer bekanntlich auch Wähler sind, wird inzwischen auch in der Politik laut darüber nachgedacht, wie man zumindest Otto Normalsparer vor drohenden Strafzinsen schützen könnte. Denn wenn künftig schwarz auf weiß sichtbar würde, dass Sparguthaben schrumpfen, hätte diese konservative Form der Geldanlage wohl endgültig ausgedient. Eigentlich gibt es nur zwei Alternativen: Entweder man konsumiert gleich statt zu sparen, oder man legt sein Geld in Aktien an, die neben der Aussicht auf Kursgewinne auch noch Dividenden versprechen. Rational betrachtet führt daher kein Weg an Aktien vorbei, obwohl diese nicht gerade der Deutschen liebstes Kind sind. Eine gute Methode, sich der Aktienanlage anzunähern, sind bewährte Methoden und Strategien, wie sie auch in etlichen erfolgreichen wikifolios verfolgt werden.

 

Auf dem Pfad der Value-Tugend

 

Wie hilfreich bewährte Strategien im Börsengetümmel sein können, demonstriert Tobias Buchwald ( TobiB ) mit seinem wikifolio Preis und Wert Valuedepot . In der Bezeichnung steckt bereits eine der bekannten Weisheiten der Value-Legende Warren Buffett: „Price is what you pay, value is what you get.“

 

Es geht hier also um eine der erfolgreichsten Strategien überhaupt, das Value-Investing. Buchwalds Augenmerk liegt entsprechend auf langfristigen Wertzuwächsen, und die will er primär mit fundamental günstig bewerteten Unternehmen erzielen. „Kurzfristige Schwankungen“ interessieren ihn dagegen ausdrücklich nicht. Um nicht doch durch Angst, Gier oder rein oberflächliche Betrachtungen vom Pfad der Value-Tugend abzukommen, führt Buchwald sogar einen eigenen Blog, auf dem er potenziell interessante Aktien bewertet und durchleuchtet, um auf dieser Basis eine rational begründete Entscheidung zu treffen. Dass sich dieser Fleiß über die Zeit deutlich besser rentiert als ein Sparbuch, zeigt das satte Plus von mehr als 131 % in nicht einmal fünf Jahren.

 

Es bleibt in der Familie

 

Auf die Suche nach Aktien-Schnäppchen begibt sich auch Hans-Juergen Farsch ( JFInvest ). Mit seinem wikifolio  FI Familien-Werte Value GARP  fokussiert er aber nicht nur auf die Theorie von Value-Altvater Benjamin Graham, sondern auch auf das Wachstumsprofil der Unternehmen.

 

Für Farsch lautet das Credo „Growth at a reasonable price“ (Wachstum zu einem vertretbaren Preis) oder kurz GARP. Dabei konzentriert er sich auf börsennotierte Familienunternehmen in den USA und in Europa. Ein interessantes Spielfeld ist das allemal, konnten doch schon mehrere Studien die langfristige Outperformance von familien- und eigentümergeführten Unternehmen an der Börse bestätigen. Eine Erklärung mag die Prinzipal-Agent-Theorie liefern, die auf Informationsasymmetrie und Interessenskonflikten basiert. Farsch vertraut derzeit unter anderem den beiden Fischproduzenten Bakkafrost und Salmar sowie Warren Buffetts Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway . Gestartet im Sommer 2013 liegt sein wikifolio inzwischen dreistellig im Plus (+109,6 %).

 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

 

Für Anleger mit etwas mehr Risikohunger eignen sich Growth-Investments. Patricia Neudeck ( CFInvestments ) identifiziert dabei zunächst bestimmte Megatrends , wie bereits der Name ihres wikifolios verrät. Damit können neben echten Zukunftstechnologien auch ganz unterschiedliche Trends gemeint sein, die vor allem nachhaltig und wachstumsstark sind.